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Stühle mit Rückenlehnen gibt es in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden sie als „Stühle mit Rückenlehnen“ bezeichnet. Die ersten Rückenlehnen wurden aus Holz gefertigt und waren eher einfach gehalten. Im 19. Jahrhundert begannen Designer, die Rückenlehnen anspruchsvoller zu gestalten, und sie wurden als ein wesentlicher Bestandteil der Möbelindustrie angesehen. Heutzutage sind Rückenlehnen in vielen verschiedenen Designs und Materialien erhältlich.
Stuhl (Möbel)
Auf Stuhl (in Österreich häufig Sessel) wird in vielen Varianten ausgeführt SitzMöbel für (normalerweise) eine Person, normalerweise bestehend aus einem Sockel, einem einfachen oder gepolstert Bestehend aus einem Sitz und einer Rückenlehne unterscheidet es sich vom Einfachen Schemel ohne Rückenlehne und den gepolsterten ArmStuhl unterscheidet sich. Die ideale Sitzhöhe für die meisten Erwachsenen beträgt 42-48 cm. Sonderformen sind ua Falten und Klappstühleder Schaukelstuhl und der Kniestuhl. Bis ins 20. Jahrhundert war die Herstellung von Stuhlmöbeln Aufgabe der Berufsgruppe Stuhlhersteller.
Etymologie
Das Wort Stuhl – Althochdeutsch stuol ‚Sitz, Thron‘ (8. Jahrhundert), Mittelhochdeutsch stuol (auch ‚Defäkation‘), altsächsisch / Mittelniederdeutsch gestohlen, mittel niederländisch / Niederländisch Stahl, altes Englisch gestohlen, Englisch Schemel, altnordisch stoll, Schwedisch stolz, gotisch stols (Germanisch *Stahl-) und litauisch pastõlas ‚rahmen, stehen‘, altslawisch stolъ ‚Sitz, Thron‘, Russisch gestohlen stolzDeutsch „Tisch, Mahlzeit, Büro, Zarenthron“ – ist mit l–Suffix zum indoeuropäisch Wurzel *stā-, *stǝ- ’stehen, stellen‘ gebildet.
Ausgehend von einem Bedeutungsrahmen (erhalten in Dach-, Glocke, Fahren, Webstuhl) entwickelte sich der Ausdruck im germanischen zu einer Bezeichnung für „Hochsitz, Ehrensitz, Thron‚ (eines Herrschers, Richters usw. – siehe auch Stuhl, Vorsitzender Herr oder Heiliger Stuhl).
Geschichte des Sitzens
Ursprünglich saßen die Menschen auf dem nackten Boden, auf Felsen oder auf umgestürzten Baumstämmen; in kälteren Regionen wurden Tierhäute unterlegt und geflochten Mattengewebte Decken oder geknüpft Teppiche. In einigen Kulturen Afrikas und Asiens saßen die Menschen lange Zeit in einer Art „Hockposition“, so wie sie es heute tun.
Im alten Ägypten saßen oder thronten nur die Pharaonendie Könige von Naher Osten oder die Kaiser von China auf Stein- oder Holzstühlen als Symbol ihres Machtstatus. In einfacheren Kreisen kannte man – wenn überhaupt – nur einfache Handwerkerhocker mit geflochtener Sitzfläche.
Als Vorläufer von Vorstandsvorsitzender Kann das in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends v. Chr. in Ägypten erschien Arbeitshocker mit drei angezapft als Beine bezeichnet werden. Aber auch aus höheren Gesellschaftsschichten um 1400 v. Gebrauchter dreibeiniger Hocker. Von Ägypten aus verbreitete sich der dreibeinige Hocker in andere Kulturen, wie das antike Griechenland und Rom. Römische Darstellungen zeigen die Entwicklung einer vierbeinigen Variante mit quadratischem Sitz. Bis ins Mittelalter war der Hocker mit verzapften Füßen jedoch meist Sitzgelegenheit für die unteren Gesellschaftsschichten.
Die weitere Verbreitung des Sitzens erfolgte, beginnend mit den Thronen der Könige und Fürsten, an den Orten weltlicher und geistlicher Macht, in Herrscherhäusern und Klöstern (z Rittersäle oder auf Steinbänken in Kapitelhäuser). Einzelne Lehrstühle blieben jedoch hochrangigen Persönlichkeiten vorbehalten.
In der Folge, ab etwa dem 16. Jahrhundert, wurde das Sitzen auf Stühlen vom wachsenden Bürgertum oder von Grundbesitzern übernommen. Erst ab dem 18./19. Jahrhundert wurde das Sitzen auf Stühlen in weiten Teilen der Bevölkerung allmählich zur Normalität, obwohl es lange Zeit noch dem Hausherrn vorbehalten war Sessel und einfachere Sitzgelegenheiten (Bänke, Hocker etc.) für die anderen Familienmitglieder oder auch für Diener ausgezeichnet wurde.
Aufbau und Funktion
Der normale oder einfache Stuhl besteht heute meist aus den vier Stuhlbeinen, der Sitzfläche und der Rückenlehne. Entscheidend ist jedoch nicht nur ihre Funktion, sondern auch ihre Qualität. Hier spielen ua die Montage der Stuhlfüße, das Material, der StuhlGefieder und die Polsterung spielen in puncto Langlebigkeit eine entscheidende Rolle.
Sowohl die Stuhlbeine als auch der Sitz und die Rückenlehne können von geringer Qualität, aber auch von hoher Qualität sein. Ein qualitativ hochwertiger Stuhl kann ein Leben lang halten, während ein minderwertiger Stuhl, der genau gleich aussieht, in nur einem Jahr eine defekte Polsterung oder ein gebrochenes Stuhlbein haben kann. Stühle mit zu spitzen Füßen können auch den Teppich zerstören, auf dem sie stehen.
Folglich ist besonders z Übergewicht Die Wahl des richtigen Stuhls ist eine herausfordernde Aufgabe für Menschen und Menschen mit Behinderungen. Zu beachten ist, dass Stühle mit Ausnahme von Kinderstühlen und Sonderanfertigungen in der Regel nicht für alle Gewichtsklassen ausgelegt sind.
Ein Kissen polstert den Stuhl; Hierfür werden oft sogenannte Zickzackfedern verwendet, die das gesamte Polster nach unten elastisch machen und so zu einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung beitragen. Auch hier ist es wieder zu finden Federndie verhindern, dass der Sitzende die Polsterung bis auf Rahmenhöhe eindrückt.
Wenn Sie nach dem Drehen des Stuhls nur einen Rost sehen, auf dem die Polsterung aufliegt, ist dieser Stuhl eher von minderer Qualität, es sei denn, am Rost sind Federn angebracht. Du kannst nur einen machen Sperrholzplatte ausmachen, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass der Hersteller nur auf die Füllung der Polsterung setzt. Allerdings ist die Belastung auf einem Stuhl anders als auf einem Kissen – ein ähnlicher Aufbau wirkt daher auch deutlich der Nachhaltigkeit des Stuhls entgegen.
Materialien wie z Aluminium und Stahl bewährt, da hier viele Nachteile von Holz vermieden werden, siehe auch Holzschutz. Dennoch wirken Stühle aus diesen Materialien oft kälter und unbequemer als Holzstühle.
Deutsche Standards für Stuhldesign und -sicherheit
- din DE 1335 Büromöbel – Büroarbeitsstuhl
- DIN EN 1728 Möbel – Sitzmöbel – Prüfverfahren zur Bestimmung der Festigkeit und Dauerhaltbarkeit
- DIN 68878 Stühle für den Wohnbereich – Gebrauchseigenschaften – Anforderungen und Prüfverfahren
Zweckmäßigkeit und Statussymbol
Flexible Bestuhlung für unterschiedliche Besucherzahlen ist wichtig für die Ausstattung gastronomischer Betriebe und öffentlicher Einrichtungen, auch für Privatpersonen mit Außenbestuhlung. Wichtig ist, dass die Stühle stapelbar sind, damit der Stauraum bei Nichtgebrauch klein bleibt.
Stühle dienen auch als Statussymbol. In einem Büro ist ein „ChefStuhl“ sofort nach Umfang, Größe, Exklusivität von Armlehnendie suggerierte Aura von Schwere, Unbeweglichkeit usw. Charlie Chaplin baut in seinem Film darauf auf Der große Diktator indem Adenoid versucht, Hynkel in einem übertrieben großen Sessel an einem überdimensionierten Schreibtisch zu empfangen Benzino Napoloni auf einem übertrieben kleinen Stuhl.
Glasur
Gelegentlich werden Stühle mit Dekostoff bezogen, um wertvolle Stühle vor Verschmutzung und Abnutzung zu schützen, zur optischen Aufwertung und Vereinheitlichung unterschiedlicher Modelle sowie zur Raumgestaltung. So heißt der Fachbegriff für solche Möbelbezüge Startseite (von Französisch la Haus ‚Überwurf, Decke, Decke, Decke‘).
Andere Stuhlarten
Je nach Konstruktion
- Stuhlblock aus Holz
- Auslegerohne Hinterbeine
- Schaukelstuhl
- Schemel oder Hocker, ohne Rückenlehne
- Klappstuhl, Schwedischer Stuhl
- Stapelstuhl
- Sattelstuhl
- Kniestuhl
- Windsor-Stuhl
- Voyeurauch „Gesprächsstuhl“ oder „Spielstuhl“
Nach der Funktion
- Bürostuhl (Drehstuhl, Arbeitsstuhl, Sattelstuhl)
- Elektrischer Stuhl
- Liegestuhl
- Kinderstuhl
- Frisörstuhl, Zahnarztstuhl
- Kirchenstuhl
- Geburtsstuhl
- Autositz
- Reinraumstuhl
- Rollstuhl
Designklassiker
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Rechts: Kaffeehausstuhl von Michael Thonet (1851)
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Rot-blauer Stuhl aus Gerrit Rietveld (1917)
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Clubsessel B 3 von Marcel Breuer (1925)
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Arn Jacobsen: Stuhl 3100, Ameisenstuhl benannt (1950)
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Arn Jacobsen: Stuhl 3107
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Verner Panton (Modell 1967)
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Bofinger-Stuhl (1964/1966)
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Cross-Swinger von Bis Behrens (1960)
Siehe auch
Literatur
- Hermann Brauer: Die Herstellung eines Stuhls. In: Mitteilungen des Württembergischen Kunstgewerbevereins. 2. Jahrgang 1903-1904, S. 60-64, doi:10.11588/diglit.6374#0068 (digitalisiert).
- Hans Jürgen Bulkowski: Liebe zur Sache. Die Dinge, mit denen wir leben. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2010, S. 103-107: „Chair“.
- Klara K. Csilery: Zur Geschichte des Vorstandsvorsitzenden: eine soziokulturelle Studie. Herausgegeben von Hans Dünninger. In: Jahrbuch der Folklore. Neue Folge, 10, 1987, S. 216–240.
- Hajo Eickhoff: Himmlischer Thron und Schaukelstuhl. Die Geschichte des Sitzens. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1993.
- Charlotte J. Fiell, Peter M. Fiell: 1000 Stühle. Taschen Verlag, Köln 2000, ISBN 3-8228-5760-2.
Web-Links
Commons: Stuhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- www.deutsches-stuhlbaumuseum.de – Deutsches Stuhlbaumuseum in Rabenau (Sachsen)
- Antike Tischkultur – Stühle der Antike
- Berechnen Sie die optimale Höhe von Stuhl und Tisch blitzrechner. de
Aufzählungen
Video über Etymologie#Seit Wann Gibt Es In Deutschland Stühle Mit Rückenlehnen
Stuhl aufarbeiten – ein neues Geflecht für den Holzstuhl
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Geduld und ein bisschen handwerkliches Geschick sollte man schon mitbringen, wenn man sich an einem neuen Stuhlgeflecht versucht. Eine schöne Arbeit für zu Hause, die toll aussieht, wenn man sauber gearbeitet hat.
Ausschnitt aus der Folge „Februar – Mein schönes Land TV“: https://youtu.be/1DlUCoVfphY
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Die Flechtfäden aus Bambusmaterial, die hier benutzt werden sind aus Bambus, also aus einem Naturmaterial. Deshalb ist es auch besonders wichtig, den Stuhl von dem alten Geflecht zu befreien und kleine Fäden zu entfernen, damit diese die neuen Fasern sich nicht daran aufscheuern.
Quelle: de.wikipedia.org