Annabelle und das fliegende Rentier (Original Annabelles Wunsch) ist ein Karikatur von Direktor Roy Wilsondie am 21. Oktober debütierte 1997 in den USA ausgestrahlt. Regie bei den Dialogen der deutschen Synchronisation Harald HolzenleiterBuch und Songtexte sind von Nadine Geist.

Handlung

Annabelle ist ein kleines Kälbchen, das am Heiligen Abend im Stall eines Bauern geboren wird. Von ihrer Mutter und den anderen Tieren, einem Pferd, einem Schwein, einem Hahn und einigen anderen Stallbewohnern, erfährt sie, dass die Tiere im Stall zu Weihnachten persönlich vom Weihnachtsmann besucht werden, der ihnen die Gabe gibt, einen Tag lang zu sprechen . Als der Weihnachtsmann erscheint, staunt die kleine Annabelle über das fliegende Rentier, das seinen Schlitten zieht. Sie beschließt, auch das Rentier des Weihnachtsmanns zu werden. Der Weihnachtsmann verspricht ihr jedoch, dass sie sich nächstes Jahr, wenn sie etwas älter ist, seinen Rentieren anschließen kann.

Annabelle freundet sich schnell mit einem Jungen namens Billy an, dem Enkel des Farmers, dem die Tiere gehören. Billy ist nicht wie andere Kinder in seinem Alter, weil er seit ein paar Jahren kein Wort mehr gesprochen hat. Der Grund dafür ist, dass er eines Nachts in der Scheune geschlafen hat, und genau zu Weihnachten hat sie Feuer gefangen und seine Eltern im Feuer verloren. Seitdem wird er neben seiner besten Freundin Emily von anderen Kindern verspottet und geächtet, insbesondere von den beiden Söhnen des Nachbarn Gus Holder. Zusammen erleben Billy, Emily und Annabelle viele Abenteuer, darunter das Zerstören des Gartenzauns des Nachbarn, als sie mit einem Schlitten herumfahren. Gus Holder, ein verbitterter, mürrischer Mann, verlangt von Annabelle im Austausch für seinen Zaun, aber da Billys Großvater weiß, wie sehr sein Enkel an dem Kalb hängt, verkauft er widerwillig eine Spieluhr, die einst Billys Mutter, seiner Tochter Sarah, gehörte.

Zur gleichen Zeit bricht ein Sorgerechtsstreit zwischen Billys Großvater und Billys Tante aus; Die Tante will Billy zu sich nach Hause bringen. Da er nicht sprechen kann, kann er selbst nichts dagegen einwenden. Inzwischen steht Weihnachten vor der Tür. Der Weihnachtsmann besucht die Tiere und fragt Annabelle, ob er ihren Wunsch erfüllen soll. Aber stattdessen wünscht sie sich, dass Billy wieder sprechen könnte. Billy sagt dann seiner Tante, dass er seinen Großvater nicht verlassen will. Später an diesem Tag taucht Gus Holder auf und gibt Billys Großvater die Uhr zurück, die er schuldbewusst zurückgekauft hat, und entschuldigt sich für das Verhalten seiner Söhne. Bei diesem Besuch verliebt er sich prompt in Billys Tante, die bald die Stiefmutter seiner Söhne wird.

Billy ist überglücklich und will Annabelle alles erzählen. Da er das Geheimnis der sprechenden Tiere kennt, ärgert es ihn, dass Annabelle nur muht. Ihre Mutter erklärt Billy, dass Annabelle ihm ihre Weihnachtsstimme gegeben hat. Sie hat auch ihren Wunsch aufgegeben, ein Rentier für ihn zu werden. Sie ist jedoch nicht unglücklich über ihre Entscheidung, da sie sieht, wie gut ihr Wunsch für Billy ist.

Zeit vergeht. Billy heiratet Emily und übernimmt nach dessen Tod die Farm seines Großvaters. Annabelle wird älter, aber sie vergisst ihren alten Wunsch nicht. Am Heiligabend rennt sie vom Hof, obwohl sie sich kaum auf den Beinen halten kann. Billy bemerkt ihre Abwesenheit und folgt ihr. Annabelle bricht kraftlos auf einer Eisfläche zusammen. Der Weihnachtsmann findet sie auch dort und verwandelt sie schließlich in ein Rentier; Sie bekommt auch ihre Weihnachtsstimme zurück. Billy verabschiedet sich von seiner alten Freundin und Annabelle, die vor den Schlitten des Weihnachtsmanns gespannt ist, fliegt mit den anderen Rentieren davon, um Geschenke zu liefern.

Kritik

Web-Links

• Annabelle und das fliegende Rentier in dem Internet-Filmdatenbank (Englisch)
• Annabelle und das fliegende Rentier in dem Online-Filmdatenbank
• Annabelle und das fliegende Rentier bei Kino